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Aus für Skiverbindung Kaunertal-Langtaufers (16.04.2020 - Aus für Skiverbindung Kaunertal-Langtaufers)

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Aus für Skiverbindung Kaunertal-Langtaufers

Nun die Chance für touristischen Neustart

Melagtal naturbelassen. (Foto: AVS)zoom

Als „wegweisende Chance für einen touristischen Neustart“ bezeichnet Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora die Ablehnung der umstrittenen Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal. Zur grenzüberschreitenden Skischaukel – zwischen dem Kaunertal in Nordtirol und dem Langtauferer Tal in Südtirol – gab es in einer Sitzung der Südtiroler Landesregierung letzte Woche ein „Nein“. Der Österreichische Alpenverein sieht darin eine wichtige und wegweisende Entscheidung im Sinne eines intakten hochalpinen Lebensraumes und der ersehnten Kehrtwende im Tourismus.

„Besonders in Zeiten wie diesen sollte man das Streben nach ‚Größer, Schneller, Weiter‘ dringend überdenken. Die Zeit ist mehr als reif dafür, solchen intensivtouristischen Erschließungen eine Absage zu erteilen. Auf umweltverträgliche Alternativen zu setzen, ist das Gebot der Stunde“, betont der Alpenvereinspräsident. Auch die Bevölkerung ergreife laut Ermacora nun mehr und mehr Position gegen solche Projekte, wegen derer österreichische Naturschätze auf Grund betriebswirtschaftlicher Interessen Einzelner verloren gehen. „Jetzt heißt es gemeinsam für die Entwicklung eines ressourcenschonenden, vernünftigen und sozial verträglichen alpinen Tourismuses einzustehen. Zukunftsweisende Chancen wurden erkannt und müssen heute genutzt werden, nicht erst morgen“, bekräftigt Ermacora.

Die aktuelle Krise gibt laut Robert Renzler, Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins, die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen: „Überdenken und ändern wir unseren Umgang mit der Natur und ihren Lebewesen. Lasst uns an der Gesundung des Klimas arbeiten und mögen wir endlich zu einem Wirtschaften kommen, in dem der Mensch und die Werte, die ihn ausmachen, wieder im Zentrum des Tuns stehen“, so Renzler.

Durch die Skiverbindung Kaunertal-Langtaufers wären unberührte Gebiete betroffen – das Melagtal gilt als ökologisch wertvoller hochalpiner Lebensraum. Gefährdet wären zudem Tierarten wie Schnee- und Steinhuhn.

 
 
 
 

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