"Menschen • Berge • Unsicherheit" lautet der Untertitel des gemeinsam von ÖAV, DAV, AVS und SAC herausgegebenen Magazins. bergundsteigen erscheint vier Mal im Jahr.
Können wir aus Unfällen und Beinaheunfällen anderer tatsächlich etwas lernen - oder nur dann, wenn wir persönlich betroffen sind bzw. es für uns entsprechend schmerzhaft ist? Walter Würtl sucht in seinem Beitrag „Wieder nichts gelernt?“ eine Antwort auf diese Frage. In einem weiteren Artikel thematisiert er gemeinsam mit Peter Plattner das Thema „Lawinen im Sommer“.
Weil wir Bergsteigerinnen ja versucht sind zu glauben, die Einzigen zu sein, die sich mit Unfällen und Rettungen aus schwierigem Gelände beschäftigen und es uns immer wieder gut tut, über unseren Tellerrand hinauszublicken, berichtet der finnische Höhlentaucher Sami Paakkarinen in „Diving into the unknown“ von einer Bergung aus der norwegischen Plura-Höhle – von wegen exponiert. Wie Sami hat auch Philipp Mayer zwei Freunde in den Bergen verloren und stellt sich und uns dazu einfach nur 50 Fragen.
Doch nicht alles ist Tod und Verderben im Bergsport, wie das Interview und Portfolio von Heiko Wilhelm rund ums Wettkampf- und Sportklettern und der zweite Teil des Bergradl-Beitrages von Mair/Sendlhofer zeigen. Abgerundet wird die Ausgabe #95 durch die historische Erinnerung an Josef Buchensteiner, den Bergführer der Kaiserin Sisi, durch Susanne Gurschler, und einer Messung zu Reaktionszeiten und Handkräften beim Sichern von Thomas Lammel.
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