Logo Österreichischer Alpenverein

Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention (Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention)

MITGLIED werden
zur Anmeldung
Logo Alpenvereinaktiv
EHRENAMTLICH aktiv werden
Infos hier          
Klimabündnis-Betrieb
Teaser-Banner-Bild mit Link auf http://www.salewa.com
Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://werner-mertz.at/
Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://www.bergwelten.com/
Teaser-Banner-Bild mit Link auf
 

Förderer der Initiative SicherAmBerg

  Förderer der Initiative SicherAmBerg

Teaser-Banner-Bild mit Link auf https://www.alpenverein.at/portal/service/partner/300_Alma.php

Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention


Neben dem Vertragswerk der Alpenkonvention gibt es eine Reihe von wichtigen Aktivitäten, die die Umsetzung der in der Alpenkonvention und ihren Protokollen enthaltenen Verpflichtungen auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene zum Ziel haben. Umsetzungsprojekte für die sperrigen Inhalte der Durchführungsprotokolle der Alpenkonvention sind notwendig und erwünscht wie das Salz in der Suppe. Sie veranschaulichen, was hinter den trockenen Artikeln und Rechtsbestimmungen steckt. Sie sind der Mehrwert, den sich die Alpenbevölkerung nach dem langjährigen Verhandlungsmarathon erwartet. Die Wertschätzung für die Alpen soll durch konkrete Umsetzungsprojekte in mehr Wertschöpfung münden. 

Umsetzungsprojekte der Alpenkonvention
 

Bergsteigerdörfer der Alpenvereine

Der Österreichische Alpenverein war und ist dem Instrument der Alpenkonvention seit Anbeginn der Implementierung verpflichtet. In Übereinstimmung mit seinem Grundsatzprogramm sollen Modelle für eine nachhaltige Tourismusentwicklung unterstützt und der entwicklungsschwache ländliche Raum gestärkt werden. Seit über einem Jahrhundert leistet der Österreichische Alpenverein (gegründet 1862) mit der Errichtung und Erhaltung alpiner Infrastrukturen (Wege, Steige, Schutzhütten, usw.) in den Arbeitsgebieten der Sektionen und im Aufbau des Alpinismus und Alpintourismus einen großen Beitrag in den verschiedenen Gebirgsregionen. Einige Anrainergemeinden und -regionen weisen nach wie vor eine hohe Eignung für diesen umwelt- und sozialverträglichen, nicht-technisierten Alpintourismus auf.

Der Österreichische Alpenverein hat sich zur Aufgabe gemacht, nach strengen Kriterien ausgewählte Dörfer und Regionen durch Hebung des Bekanntheitsgrades, Angebotsverbesserung, Schärfung der Alpinkompetenz, usw. im Sinne des Artikels 6 des Tourismusprotokolls zu unterstützen. Darin heißt es, dass die Vertragsparteien der Alpenkonvention eine nachhaltige Politik einleiten, welche die Wettbewerbsfähigkeit des naturnahen Tourismus stärkt.

Inzwischen haben sich weitere alpine Vereine in unseren Nachbarländern der Initiative angeschlossen, womit die Bergsteigerdörfer als ein offizielles Umsetzungsprojekt der Alpenkonvention anerkannt sind.

Das Alpenverein-Projekt "Bergsteigerdörfer" wird im Zeitraum 2008-2013 bzw. 2014-2018 aus Mitteln des Lebensministeriums und der ländlichen Entwicklung der Europäischen Union finanziert.

Weitere Informationen finden Sie hier oder unter www.bergsteigerdoerfer.org

Bergsteigerdörfer

Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen"

Allianz in den Alpen

Das von der CIPRA mitinitiierte Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" ist ein Zusammenschluss von circa 316 Gemeinden im gesamten Alpenraum von Frankreich bis Slowenien. Die Mitgliedsgemeinden haben sich zusammengefunden, um die Ziele der Alpenkonvention für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum umzusetzen. Dafür arbeiten sie in engem Kontakt mit der Bevölkerung an der Verbesserung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation in ihrer Gemeinde. Darüber hinaus tauschen sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit den anderen Mitgliedern des Netzwerks aus. Dies geschieht an regelmäßigen Treffen, Konferenzen, Tagungen und Exkursionen.

"Allianz in den Alpen“ ist ein lebendiger Beweis dafür, dass nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung der Alpenkonvention auch in Gemeinden stattfinden können. Der Austausch von Fachwissen und guten Beispielen zwischen den Gemeinden und Talschaften aus dem ganzen Alpenbogen ist beeindruckend. Deshalb erstaunt es nicht, dass immer mehr Gemeinden Mitglied werden wollen. Die Anzahl der beteiligten Gemeinden hat sich seit der Gründung im Jahr 1997 verfünffacht.

Die CIPRA koordiniert die Aktivitäten des Gemeindenetzwerks, berät und übernimmt administrative Arbeiten. Sie organisiert Veranstaltungen und unterstützt den Vorsitz des Gemeindenetzwerks.

Eine wesentliche Aktivität des Gemeindenetzwerks sind die Programme. Bis Mitte 2006 hat die "Allianz in den Alpen" das Interreg IIIB-Projekt DYNALP I durchgeführt, das sich mit ländlichem Tourismus und Landschaftsentwicklung beschäftigte. Die CIPRA hat darauf aufbauend zusammen mit dem Gemeindenetzwerk ein Folgeprojekt DYNALP² entwickelt, das die im DYNALP I-Projekt begonnenen Arbeiten zur nachhaltigen Entwicklung und zur Umsetzung der Alpenkonvention bis Mitte 2009 fortgeführte. Mit dem aktuellen Programm dynAlp-climate verfolgt das Gemeindenetzwerk das Ziel seine Mitgleider bei der nachhaltigen Umsetzung von Massnahmen zum Klimaschutz zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.alpenallianz.org/de.

"Allianz in den Alpen"
 
 
 
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: