Egger Jungmannschaft baut ein Iglu

Dass das Frühstück ein wichtiger Teil unserer Tour mit Übernachtung im Iglu darstellen würde, stand von Beginn unserer Tour an fest. Immerhin stand schon in der Ausschreibung, dass es dazu auf alle Fälle Spiegeleier und Speck geben würde. Aber bis es soweit war, hatten wir noch jede Menge Arbeit und auch Spaß vor uns. Ganz nach alter Jungmannschaft-Manier trafen wir uns am Samstag um 09:00 im Bregenzerwald-Bus Richtung Damüls. Es war ein klarer Morgen und die Sonne blitzte schon vom Himmel. Das Wetter versprach einen traumhaften Tag und so waren gemeinsam mit uns auch schon jede Menge Schifahrer unterwegs in die Berge. Leider verpassten wir durch den Stau unseren Anschlussbus in Au um eine ¾ h … wie gut, dass Kathi uns dann doch noch mit dem Auto abholte und wir nach Damüls mitfahren durften. Wir schnallten unsere Schneeschuhe bzw. Schi an die Füße und starteten los. Bei unserem Ziel angekommen, gab es zuerst eine Runde Tee für alle, bevor wir uns daran machten, einen geeigneten Platz für unser Iglu zu suchen. Dieser war rasch gefunden. Dann ging es ans Eingemachte: Schnee schaufeln, feststampfen, zwischendurch immer wieder ein Tässchen Tee und schlussendlich das Iglu aushöhlen. Dabei kamen wir ganz schön ins Schwitzen! Johann und Johannes legten sich für ein kleines Lagerfeuer mächtig ins Zeug und Jakob kümmerte sich um eine geeignete Klo-Stelle. Wir waren so in unsere Arbeit vertieft, dass wir ganz überrascht waren, als die Sonne plötzlich hinter dem Berg versank. Da hieß es noch einmal gut zusammen helfen und Gas geben! Zum Glück wurden wir mit unserem Iglu rechtzeitig fertig und konnten noch bevor es dunkel wurde unsere Sachen im Iglu verstauen. Später saßen wir gemütlich im Iglu beisammen, während draußen der Wind noch etwas zulegte. Drinnen war es ziemlich gemütlich – im Schlafsack noch etwas mehr – und wir kochten uns Suppe, tranken Tee und spielten ein wenig, bevor wir uns dann endgültig in die Schlafsäcke verkrochen. In der Nacht konnten wir größtenteils ziemlich gut schlafen (abgesehen von ein paar mehr oder weniger freiwilligen Klogängen zu denen man natürlich aus dem Iglu hinaus musste). In der Früh blieben wir jedoch gerne noch ein wenig länger im Schlafsack liegen und frühstückten wie versprochen Tee und Käsebrot und Spiegeleier und Speck … und Bountys!
Der Wind war auch zu diesem Zeitpunkt noch relativ kräftig, so dass wir dann rasch unser Lager abbrachen, zusammen räumten und uns wieder auf ins Tal machten. Gegen Mittag waren wir wieder zu Hause – und das Nachmittagsschläfchen, das hatten wir uns redlich verdient

Text: Anna Meusburger

 
 
 
 

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